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Die beiden vorherigen Veröffentlichungen von Witch Vomit, “Abhorrent Rapture” und “Buried Deep In A Bottomless Grave”, festigten und erhöhten ihre Position als eine der stärksten und direktesten Kapellen des aktuellen US-Death Metals, die gekonntes, kakophonisches Gemetzel bieten. Mit methodisch unerbittlicher Inbrunst und gnadenloser Aggression haben sich Witch Vomit einen formidablen Ruf für brutales Riffing mit Hooks erarbeitet, die so eingängig sind, dass sie Fleisch von Knochen reißen.
Auf dem neuen Album “Funeral Sanctum” erweitern Witch Vomit die dunkle Melodik, die in der Raserei vergangener Veröffentlichungen vergraben war – nun zu schwarzem Obsidian geschliffen und mit der für die Band typischen Brutalität verschmolzen. Die DNA von Tracks wie Blood of Abomination” und Dominion of a Darkened Realm” erinnert nicht an die beschwingten Harmonien, die man im typischen Melodic Death Metal hört, sondern eher an die dämonisch-böse Macht der frühen Dissection, die in gefrorener Dunkelheit glänzt. Die blutgetränkte USDM-Grausamkeit bleibt der verrottete Kern von Witch Vomits Fundament.
Witch Vomits dominante dynamische Entwicklung innerhalb ihres konzentrierten stilistischen Rahmens hat mit “Funeral Sanctum” einen neuen Höhepunkt erreicht. Der intensive Fokus des Albums und der unaufhörliche Riffsturm entfesseln eine Welle blutiger Befriedigung, die sich mit unbarmherziger Eindringlichkeit in die Gehörgänge fräst!
FFO: Necrophobic, Dissection, Autopsy, Mortuous, Entombed, Gorement, Necrowretch, Ceremonial Oath, Torture Rack, Entrails
Tracks:
- Dying Embers (Intro)
- Endless Fall
- Blood of Abomination
- Serpentine Shadows
- Decaying Angelic Flesh
- Black Wings of Desolation
- Dominion of a Darkened Realm
- Endarkened Spirits
- Abject Silence (Interlude)
- Funeral Sanctum
Genres: Death Metal
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